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Welche Fernseher verbrauchen am wenigsten Strom?

Wie viel Strom ein TV-Gerät verbraucht, kann man auf der Energieetikette ablesen. Darüber hinaus sind folgende Merkmale wichtig: Grösse, Technologie, HDR-Modus und smarte Funktionen.

Icons und Regenbogen-Pfeile der Energie-Etikette auf TV-Gerät

Am wenigsten Strom braucht ein TV-Gerät, das ausgeschaltet ist, im besten Fall vom Netz getrennt. Das leuchtet ein. Im Betrieb spielen folgende Merkmale eine wichtige Rolle:

  • Grösse – also die Bilddiagonale, aus der sich die Bildfläche ergibt: Je grösser die Fläche, umso höher der Verbrauch
  • Technologie: OLED-Fernseher brauchen etwas mehr Strom als LCD-TV-Geräte.
  • HDR-Modus: Verwenden Sie diesen nur, wenn nötig, da dieser viel mehr Energie verbraucht als der Standard-Modus.
  • Smart-TV-Funktionen: Horcht der Fernseher permanent in den Raum, um Sprachbefehle aufzuschnappen? Im Hintergrund werkelt dann Technologie von Google oder Amazon, um das Gehörte zu analysieren. Dafür werden einige Chips erwärmt, die  alle Strom brauchen.

Ab März 2021 gilt für Fernsehgeräte – und neu auch für Computermonitore – die neue Energieetikette. Neben der Energieeffizienzklasse enthält sie Informationen zur Leistungsaufnahme im Betrieb, zum Energieverbrauch in Kilowattstunden (kWh) pro 1000 Betriebsstunden und die Bildschirmabmessungen. Neu werden zwei Betriebsmodi ausgewiesen: SDR (Standard Dynamic Range) sowie HDR (High Dynamic Range).

Alte und neue Energieetikette für Fernseher im Vergleich: neue Skala mit neuer Berechnungsgrundlage, neue Piktogramme, aufgeräumte Gestaltung. (Grafik: Energie-Experten)

Mehr Details zur neuen Energieetikette für Fernseher und Monitore findest du im Artikel «Neue Energieetikette in der Schweiz» bei den Energie-Experten.